Das Stellenprofil als basis für die Rekrutierung
Bei der Beschreibung einer Stelle gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten:
Eine sehr detaillierte und genaue Stellenbeschreibung.
Diese Vorgehensweise kann sehr aufwendig sein. Bis ins letzte Detail zu
beschreiben wie sich eine Stelle gestalten soll, kostet relativ viele Ressourcen
und selbst wenn eine Stelle überaus detailliert beschrieben wird, garantiert dies
nicht automatisch ihren Erfolg.
Ein Stellenprofil das etwas globaler formuliert wird.
Diese Vorgehensweise ist weniger aufwendig, jedoch effizient und zielführend
um die meisten Stellen zu beschreiben und ein verantwortungsvolles Arbeiten
des Stelleninhabers zu gewährleisten.
Dabei kann man sich mit Vorteil an dem ”Pareto-Prinzip” orientieren, ein Prinzip
das auch die 80/20 regel genannt wird. Diese Regel bedeutet, dass 20% der
Aufgaben einer Stelle ca. 80% des Erfolgs dieser Stelle ausmachen. Daher
genügen global formulierte Stellenprofile oft um den Erfolg zu sichern. Dies gilt
solange sich der Fokus auf die 20% der erfolgsbestimmenden Aufgaben
konzentriert. Das, was für die Ausübung der Stelle wirklich von Bedeutung ist,
muss fixiert werden - auf unwichtige Details darf verzichtet werden!
Zur Erstellung eines aussagekräftigen Profils, ist zunächst die esentiellen Anforderungen der Position klar zu definieren. Sind bereits mehrere Mitarbeiter in gleicher Position tätig und stehen deren objektiv messbare Arbeitsresultate zur Verfügung, so ist im Vorfeld ein Benchmarking geeignet, wichtige Eckdaten des Profils zu ermitteln. Erfolgsrelevante Merkmale der Besten zu definieren,
die in das Profil einfließen, ist eine erfolgreiche Methode.
Es ist wichtig, ein Stellenprofil präzise und kurz zu verfassen. Die relevanten Kompetenzen in den Bereichen Fach- und Methoden wissen, Persönlichkeit sowie Sozial- und Handlungskompetenz müssen dabei berücksichtigt werden.
Bei der Rekrutierung steht das Stellenprofil im Vordergrund und wenn die
ausschlaggebenden Erfolgsfaktoren dabei klar beschrieben und messbar sind,
werden mit hoher Wahrscheinlichkeit die Bewerber ausgewählt, die fachlich am
besten fachlich qualifiziert sind und von der Persönlichkeit her auch passen.
Die Kosten einer Fehlbesetzung.
Die Frage, die sich - losgelöst von allen psychologischen Effekten stellt, ist die
nach den direkten und indirekten Kosten einer Fehlbesetzung. Verschiedene
Studien haben errechnet, dass eine Fehlbesetzung im Management Bereich
das 1,5- bis 3 fache des Jahresgehalts kostet.
Diese Schätzung beinhaltet Kosten für sowohl Anzeigenschaltung, verlorene
Arbeitszeit durch Bewerbermanagement und Interviews, Reisekosten von
Bewerbern etc. Vor diesem Hintergrund relativieren sich die Kosten, die
Unternehmen in die Rekrutierung von Fach- und Führungskräften investieren.
Auch wenn Personalberatungen in der Regel ein Viertel bis Drittel
des Jahreseinkommens als Honorar ansetzen. Sie bieten ihren Kunden im
Gegenzug für den Fall, dass der Kandidat während der Probezeit das
Unternehmen wieder verlässt, die Sicherheit einer neuen Rekrutierung.
Aufgrund der Erfahrung und bewährten Rekrutierungsverfahren greift diese Garantie bei renommierten Personalberatern verhältnismässig selten. Man
muss daher davon ausgehen, dass eine Rekrutierung über qualifizierte
Personalberater in der Regel weniger Risiken birgt.
Exact Recruitment wird von erfahrenen Recruitment- Spezialisten geleitet,
die sich seit mehr als 20 Jahren erfolgreich mit Recruitment in Deutschland und
in Skandinavien beschäftigen. Wir sind auf Internationalität ausgerichtet und helfen Ihnen dabei auch kulturelle Unterschiede erfolgreich zu überwinden.
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Unser Fokus liegt auf der Suche, dem Assessment und in der Auswahl von
Mitarbeitern. Wir arbeiten erfolgsorientiert.
Steen Toftegaard Poulsen
Headhunter, Geschäftsführer
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